Veröffentlicht: 02.04.2023. Rubrik: Total Verrücktes
Was wäre wenn... sprechende Tiere die Politik übernehmen würden? (Teil 2)
Der erste Teil ist unter diesem Link zu finden: https://www.kurzgeschichten-stories.de/t_5190.aspx
Nach dem letzten Bericht von Herrn Hase ist schon lange nichts mehr erschien. Gab es etwa wieder eine Sitzung, die Tage lang dauert? Nein, das konnte doch nicht sein, denn Herr Hase hat doch noch nicht alles von der ersten Sitzung berichtet. Na ja, zu sagen, dass nichts erschien ist, ist auch nicht ganz richtig. Zwar gab es keine Schlagzeilen, jedoch gab es viele Fotos. Und nicht irgendwelche Fotos, sondern Fotos von Herr Hase im Fitnessstudio. Ganz Instagram ist jetzt damit befüllt. Tausende Selfies mit Herrn Hase, hunderte von Beiträgen. aber was soll das alles eigentlich? Warum ist Herr Hase im Fitnessstudio und nicht im Parlament? Alle Leute stellen sich diese Fragen. Nach zwei Wochen erscheint endlich eine weitere Schlagzeile:
Umweltschutz- Was können wir tun, um die Umwelt zu schützen?- Neue Gesetze (Fortsetzung)
Am 6. März fand eine Sitzung statt, an der man über Umweltschutz Reden hielt. Man sollte neue Möglichkeiten finden, wie man die Umwelt schützen kann. Hier ist eine Fortsetzung von Herrn Hase:
,,So, heute gibt es weitere Informationen zu den anderen Aspekten. Ich wiederhole: Fortbewegungsmöglichkeiten und Materialien wiederverwenden. Zu dem ersten Punkt: Fortbewegungsmöglichkeiten. Ach so, zuerst wollte ich sagen, warum es so lange keine Berichte von mir gab: Bei meinem Karottenmahl habe ich ganz ganz viele Karotten gegessen. Und dabei hat mich meine Frau, die Frau Hase beobachtet, und das hatte kein gutes Ende. Sie behauptete, dass ich 61große Karotten gegessen habe und das sehr viel ist. Erstens, finde ich ,dass 61 Karotten gar nicht viel ist und zweiten habe ich viel weniger gegessen. Häsa (das ist ihr Vorname) hat mir befohlen, ins Fitnessstudio zu gehen, bis ich so viel wiege wie ich vor dem Karottenmittagessen gewogen habe. Und so musste ich zwei Wochen lang ins Fitnessstudio gehen. Und jetzt wiege ich noch weniger, als ich davor gewogen habe. Außer darf ich jetzt keine Karotten essen, wie schrecklich! Nun aber zu den Aspekten: Fortbewegungsmöglichkeiten. Von nun an wird es ein Tiertaxihaus geben und somit auch neue Arbeitsplätze für Tiere. Nun kann man sich mit Pferden, Eseln und vielen anderen Tieren fortbewegen. Und auch Kängurus können mitmachen: Sie können Leute in ihrem Beutel transportieren. Oder Delfine: Mit ihnen kann man über das Meer reisen. Natürlich besteht dort die Gefahr, einen Hai zu treffen, aber wir werden in Zukunft eine Flüssigkeit entwickeln, die Haie und andere gefährliche Tiere abschrecken wird. Außerdem werden schon jetzt große Vögel trainiert, um bald in großen Gruppen als Flugzeug eingesetzt werden zu können. So gibt es keine Umweltverschmutzung und es werden keine Abgase in die Luft geworfen.
Bei dem dritten Punkt (Materialien wiederverwenden) haben wir bei der Sitzung keine richtige Lösung gefunden, deshalb wird noch darüber diskutiert. Zum Schluss möchte ich euch alle noch etwas bitten: Könntet ihr mir bitte heimlich ein paar Karotten in mein Büro bringen? Aber sagt es meiner Frau nicht! Vielen Dank im Voraus!"
Dies war die große Rede von Herrn Hase.
Nach diesem Bericht freuen sich viele Kinder, denn sie sind schon gespannt darauf, mit einem Delfin zu reisen.