Veröffentlicht: 06.11.2022. Rubrik: Unsortiert
Die Tür ins Wunderland- Teil 1
Emma war ein Mädchen, das bei jeder Gelegenheit seine Wünsche äußerte.
Am Morgen, wenn Emmas Mutter sie weckte, sagte sie immer: ,,Ach, wenn ich fliegen könnte, könnte ich schneller in die Schule kommen. So könnte ich Zeit sparen, deshalb müsste ich nicht so früh aufstehen. Und dann wäre ich auch nicht müde. Mein Ziel ist es, fliegen zu lernen.‘‘
Beim Hausaufgabenmachen sagte Emma immer: ,,Wenn ich zaubern könnte, könnte ich die Lösungen für die Aufgaben herzaubern. Dann hätte ich mehr Freizeit!“
Beim Taschengeldsammeln beschwerte sich Emma: „Wenn ich zaubern könnte, könnte ich mir viel Geld herzaubern, so müsste ich nicht Monate lang sparen!“
Außerdem überlegte sie sich noch: „Wenn ich unsichtbar sein könnte, könnte ich mich überall hinschleichen. Das wäre großartig!‘‘
Und auch bei vielen anderen Situationen sagte Emma Ähnliches.
An einem Abend war Emma erstaunlicherweise müde, denn sie war normalerweise nie müde. Es fühlte sich so an, als ob der Traum Emma zu sich zog. Als Emma sich ins Bett legte, schlief sie sofort ein. Doch ganz plötzlich, mitten in der Nacht, wachte sie wieder auf. Erst sah sie ihr Zimmer noch gut, doch dann wurde alles weiß. Nach einiger Zeit tauchte eine große geheimnisvolle Tür vor Emma auf. Es war die Tür, die Emma zu sich zog. Und dann geschah es, Emma wurde in die geheimnisvolle Tür hineingeschleudert.
Fortsetzung folgt