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geschrieben von Gerrit Wind.
Veröffentlicht: 01.09.2022. Rubrik: Unsortiert


IN FLAGRANTI

IN FLAGRANTI

Es war schon nachts in dem Gebäude, in dem nur der Hausherr und die
Haushälterin sich aufhielten, und in ihren Betten lagen.
Plötzlich öffnete sich die Haustür ganz langsam, und
eine Hand mit Handschuh kam langsam herein und langte
nach einer Statue einer Balletttänzerin, die auf einer Kommode stand.
Die berührte die Statue und die Statue fiel auf den Boden.
Die Hand verschwand schnell und die Haustür ging wieder zu.
Der Hausherr, der vom dem Krach aufgewacht ist, kam und stellte die
Statue wieder auf die Kommode. Dann ging er wieder ins Bett.
Nach einer Weile ging die Tür wieder auf und ein maskierter
Einbrecher nahm die Statue mit, und verschwand wieder.
Am nächsten Morgen wachte der Hausherr vom
schreien der Haushälterin auf, die den Einbruch bemerkte.
So standen die beiden vor der Haustür, als auf einmal ein
Freund des Hauses in der Tür stand.
Die beiden berichteten ihm von dem Vorfall.
Irgendwo stand der Einbrecher in einer Wohnung,
hatte die Ballettstatue vor sich auf dem Tisch stehen,
und nahm seine Maske ab.
Irgendwo in der Stadt fand 2 Tage später eine Auktion statt.
Nachdem man am Eingangsbereich vorbei gekommen ist, befanden
sich viele Stühle in einem Raum, und am Ende des Raumes,
in der Mitte stand ein kleiner Auktionär und präsentierte
Sachen die man ersteigern konnte.
Der kleine Auktionär präsentierte nun die Balletttänzerinnenstatue.
Ein Mädchen in der ersten Reihe meldete sich, und der kleine
Auktionär haute mit seinem Hammer und sagte:
"Zum 1., zum 2., zum 3....Verkauft."
Das Mädchen ging zum kleinen Auktionär, und nahm die Statue mit.
Danach präsentierte der kleine Auktionär eine Uhr zum Hinstellen.
Am Ende des Raumes meldete sich eine Hand.
Es war der Freund des Hauses der ein Angebot für die Uhr abgab.
Der Freund des Hauses brachte nun die ersteigerte Uhr zu
dem Hausherrn und der Haushälterin, die nun die Uhr dorthin
standen wo vorher die Balletttänzerin stand.
Die beiden freuten sich.
Irgendwo in der Stadt saß nun das Mädchen auf ihrem Bett, und
hatte die Ballettänzerin aufgestellt.
Auf einmal drehte die Balletttänzerin ihren Kopf und ihre Augen
fingen an rot zu leuchten.
Draussen vor dem Fenster blitzte es, und auf einmal sassen
die ganzen Kinder von der Ausstellung mit dem Rücken zum Fenster
auf einem Zaun. In der Mitte saß der kleine Auktionär.
Dann blitzte es wieder, und die Kinder waren wieder verschwunden.
Nur der kleine Auktionär saß noch in der Mitte vom Zaun.
Er saß nicht mit dem Rücken zum Fenster.
Dann blitzte es wieder, und auch der kleine Auktionär
war verschwunden.
Die roten Augen der Ballettstatue erloschen daraufhin und sie
drehte ihren Kopf wieder
Das Mädchen sah sich das an.
Auf einmal klingelte es an der Tür, und der Freund des Hauses
stand davor. Der Vater des Mädchens öffnete die Tür.
Es war der Einbrecher.
Der Freund des Hauses wollte mit dem Mädchen reden und
ging daraufhin zu ihrem Zimmer. Er redete mit dem Mädchen
über die Statue, und das Mädchen gab dem Freund des Hauses
die Statue.
Irgendwann abends saß der Freund des Hauses dann in seinem Zimmer,
hatte die Statue dort irgendwo hingestellt, und schlief dort.
Auf einmal drehte die Ballettstatue wieder ihren Kopf und
ihre Augen leuchteten rot.
In dem anderen Gebäude lagen der Hausherr und die Haushälterin
wieder in ihren Betten.
Plötzlich fingen die Augen der Haushälterin an, rot zu leuchten.....

ENDE

IN FLAGRANTI

Eine Kurzgeschichte von Gerrit Wind

Von einem Cartoonisch.

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