Das Geheimnis eines Waldes

Geheimnis eines Waldes

Ein Mädchen, eigentlich noch klein,
lief in den Wald nah beim Fluss,
sie durfte nicht, doch sie ging allein.
Die Neugier trieb sie,es war ein muss.

Den nachts da hörte es das singen,
hell und klar zwar aber nicht zu deuten.
Da flogen Raben mit schwarzen Schwingen.
wird das ein Unglück jetzt bedeuten?

Das Kind umgeben von Bäumen und Moos,
ging immer tiefer in den dunklen Hain.
Da war er,der Singsang und es rannte los.
immer entgegen ,nur mutig sein.

Doch ihr war nicht klar was da nun kam,
es wurde gezerrt am Haar und am Kleid.
Das Mädchen zappelt doch der Schrei war lahm,
ein schönes Wesen tat an ihr das Leid.

Mit Flügeln so schön und makellos,
ganz dunkel,frauenhaft und glanzvoll.
Doch was will es von dem Mädchen bloß?
Etwas was es nun gleich erfahren soll.

Lahm war das Geschrei nun nicht mehr,
es war stumm, nicht einen Laut es schafft,
das Kind am Boden,der Wald scheinbar leer.
Es stolperte nach Haus mit aller Kraft.

Das Mädchen kann keinem ihr schlimmes klagen,
sie ist nun stumm,ohne Ton ,ohne Gesang.
Das Wesen war schön ,das kann man sagen,
doch keine Stimme,die schön wie die des Kindes klang.

Von nun an muss das Kind die Nacht verbringen,
den Gesang ihrer eigenen Stimme vernehmen,
aus dem Wald ,aus dem so viele singen,
Schönheiten die sich der Kinder hellstes nehmen.

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