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geschrieben 2021 von Dante (aka Dominik) (Dantesface).
Veröffentlicht: 29.08.2021. Rubrik: Grusel und Horror


Horror im Pflegeheim Teil 2.

Pflegetagebuch Teil 2

Juni 2014 In diesen Monat war einiges vorgefallen, vieles das Ich selbst nicht begreifen konnte bzw. kann... angefangen hatte es diesmal am 07.06

Ich arbeitete mittlerweile wieder normal im Nachtdienst und hatte an diesem Tag grade meine zweite Runde beendet (Fr. U's Zimmer war wieder besetzt durch einen Fitten Herren, der alles alleine machte, wodurch ich es vermeiden konnte das Zimmer zu betreten) und war grade dabei im Dienstzimmer die Medikamente zu sortieren als mir auffiel, dass ich die Zimmertür von Herr'n W. nicht abgeschlossen hatte. Hr. W. wollte abgeschlossen haben da 2 Demente Bewohner meistens im Saal vor seinem Zimmer umherirrten und dieses auch betraten. Auf dem Weg zu seinem Zimmer bemerkte ich wie jemand um eine Ecke verschwand, die Person war nicht auszumachen aber Ich bin mir sicher, dass Sie Weiß gekleidet war und einen schlurfenden, gebeugten Gang hatte.
Ich verschloss die Tür von Herrn W. und überlegte, wer die Person gewesen sein könnte während ich im Kopf die Bewohner, durchging die infrage kämen, aber die die es gewesen sein könnten schliefen alle. Die restliche Nacht verlief ruhig.

08.06:

Im ersten Rundgang bemerkte Ich wieder diese schemenhafte Person, diesmal ging ich jedoch direkt hinterher und rief nach ihr, was diese jedoch ignorierte oder nicht mitbekam. Sie ging die Treppe nach unten als Ich grade an der oberen Treppenstufe ankam. Als ich unten ankam, war sie wieder verschwunden, obwohl in beide Richtungen zwei lange Flure waren, konnte ich erneut niemanden ausmachen, der infrage käme. In der letzten Runde bemerkte ich wie einige der Bewohner erneut Kratzer aufwiesen, nur das diese diesmal tiefer gingen und bluteten. Betroffen waren die Zimmer 13,14,15,17,20,22,24,25 und 26, keiner dieser Bewohner konnte erklären wie diese zustande kamen und auch war niemand von ihnen in der Vergangenheit dahingehen auffällig gewesen.

11.06:

Aufgrund der jüngsten Zwischenfälle werden von heute an die Nächte mit 2 Nachtpflegekräften belegt. Ich arbeitete mit Tristan zusammen, ein Pfleger der seit ca. 1 Monat hier arbeitet und welchen ich selbst an seinen ersten Tagen angeleitet habe. Wir teilten uns so auf das Ich die Zimmer 16-34 übernahm, wir uns aber Beibedarf, halfen.

13.06:

Natürlich passiert so etwas an einen Freitag dem 13. In meiner letzten Nacht vor meinen Urlaub. Tristan war an diesem Tag sehr K.O. da er vor Dienstbeginn noch jemandem beim Umzug geholfen hatte, daher bot Ich ihm, an das er sich während der zweiten Runde ruhig etwas ausruhen könnte.

0:30 Uhr:

Ich verließ grade ein Bewohner Zimmer nur, um über etwas Weißes zu stolpern. Dieses Weiße etwas sah aus wie ein aufgerollter Teppich, der mit einem Weißen Leinen-Tuch umwickelt wurde. Nur schien er sich zu bewegen, in dem Moment wo ich es mir näher anschauen wollte klingelte ein Bewohner Zimmer hinter mir. Als ich mich zum Lacken umdrehte, war dieses verschwunden. Irritiert überprüfte ich die nähere Umgebung konnte mir jedoch nicht erklären was da grade passiert war. Ich ging zu Tristan um zu sehen, ob er mir einen Streich spielen wollte aber dieser schlief.

1:20:

Grade hatte Ich Tristan von dem Tuch erzählt klingelte erneut ein Bewohner, Tristan ging zu diesem und Ich wollte schonmal die Medikamente für die Frühschicht vorbereiten als mich Plötzlich etwas von Hinten an der Schulter packte, ruckartig drehte ich mich, um nur um eine Art flimmerten Weißen Gestalt in die Augen zu blicken. Die Gestalt hatte keinen Unterkiefer und die Schwarz-grünliche Zunge ragte aus dem Mundraum heraus, Ihre Haut war eine Mischung aus Schorf und Verwesung. Die Gestalt ,streckte ihre knochige Hand aus bei welcher 2 Finger fehlten. Mit einem gurgelten laut schien, sie etwas sagen zu wollen aber würgte nur Schwarze Blutklumpen hoch. Ihre Hand näherte sich meinem Gesicht und ich spürte ihre Scharfkantigen verblichen Nägel meine Haut zerstechen. Wie in Trance konnte Ich nur da stehen und in Ihre Gelben Blutunterlaufenden Augen starren. Dann ging das Licht aus, nur die Schmerzen und das Gefühl vom warmen Blut das keine Wange hinunterlief blieben zurück.

"(Sorry für das verspätete 2. Kapitel, im Moment gibt es bei uns in der Einrichtung leider sehr viel zu tun... Mitte September hab ich 2 Wochen Urlaub und ich werde versuchen Anfang Oktober dann Kapitel 3. Online zu stellen.

MFG. Dante)"

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