Gefährlicher Tag

Gemütlich sitze ich auf meinem Feierabendplatz, direkt am Fenster. Mein Blick wandert über den kleinen Hügel links hinten in der Landschaft. So klein und doch so mächtig. Wie gross er wohl ist?
Ich schaue nach rechts und sehe einen kleinen Industriepark. Was da wohl alles herges... PATSCH! Was war das?! Ich drehe mich um. Sehe einen grossen Schatten vor mir, er kommt auf mich zu. PATSCH! Beim Versuch auszuweichen falle ich und schlage mir meinen Kopf an einer Kante an. Es wird still. Eine unheimliche Ruhe. Was war das, frage ich mich, während ich mich wieder aufraffe und mich Richtung Schlafplatz mache. Ich kann nicht schlafen, also drehe ich eine kleine Runde durchs Haus. Zuerst in die Küche, dann ins Badezimmer und zum Schluss noch ins Schlafzimmer meines Mitbewohners. Ich stelle mich ans Fenster und schaue ihn an. Was er wohl gerade träumt? Ich gehe näher zu ihm um seinen Atem zu hören. PATSCH! Schon wieder dieser Schatten und wieder muss ich mich vor ihm schützen.
Am nächsten Morgen möchte ich meinen Mitbewohner fragen ob er wisse was das sein könnte. Ich geh Richtung Küche und rieche einen bissigen Geruch, sowas wie Essig. Ich sehe wie mein Mitbewohner Essig in eine kleine Schale schüttet. Er will mich vergiften! Es wird Zeit für mich auszuziehen.
Aber dies gestaltet sich gar nicht so einfach als Eintagsfliege.

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