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geschrieben von Reiher123.
Veröffentlicht: 24.08.2020. Rubrik: Spannung


02 - Das Böse, das niemals schläft …

Vorsicht! Diese Geschichte kann Teile von Gewalt und Blut enthalten.

Es begann alles an einem ganz normalen Arbeitstag in der Berufsschule von Thomas' Lehre. Herr Smith, der Klassenlehrer, hatte für den kommenden Tag einen Ausflug zu einem ganz besonderen Anlass geplant, von dem niemand ausser ihm wusste, was für ein Anlass das sein könnte. Daher waren alle sehr aufgeregt. Sie begannen mit der Vorbereitung. Sie bildeten kleine Gruppen à 3 Personen. Diese 4 Gruppen sassen anschliessend zusammen und jede Gruppe bekam einen kleinen Auftrag. Gruppe 1 war für die Einrichtung der Schlafunterkunft zuständig, Gruppe 2 für die Nahrung, Gruppe 3 für das und Gruppe 4 für das Nachmittags/Abendprogramm. Die jeweiligen Gruppen wurden von Herrn Smith beschränkt informiert, sodass sie eine Ahnung hatten, wie es ungefähr ablaufen soll. So bekamen sie so die Möglichkeit, selbständig kreative Einflüsse einzubringen. Es war jedoch den Schülern verboten, sich ausserhalb der Gruppen abzusprechen. Somit hatte keiner, ausser natürlich Herr Smith, eine Ahnung vom gesamten Ablauf. Anschliessend erstellten sie als Klasse eine Packungsliste zusammen. Dann war der Schultag auch schon vorbei. Alle gingen nach Hause und fingen bereits an, ihre Packung zu erstellen. Am Nächsten Morgen um Punkt sieben standen alle mit ihrer Packung beim Bahnhof. Nach ca. 2 Stunden Zugfahrt kamen sie an einen abgelegenen Ort. Von da aus ging es weiter mit einem Bus auf ein riesiges Open-Air Gelände. Alle dachten schon, dass ein Open-Air stattfinden würde. Aber es war anders. Weit und breit war keine Person zu sehen. Doch dann kamen Kinder im Alter von 6-12 Jahren, angezogen mit schwarzen Kleidern und einem seltsamen Logo auf der Brust. Einer der Schüler erkannte, dass es sich um das Logo der bei den Kindern der 90er Jahren beliebten Serie Die Wilden Kerle handelt. Also war nun bekannt, um was es geht. Es fand ein Fussballspiel zwischen den neuen Wilden Kerlen und einer anderen Mannschaft statt. Aber wieso ohne Zuschauer? Herr Smith konnte diese Frage natürlich beantworten. Er habe ein Spiel selber organisiert. Als der Gegner der Wilden Kerle auf den Platz trat, erkannten die Schüler warum. Es waren Schüler aus ihrer Schule, gemischt aus verschiedenen Klassen. Bevor mit dem Spiel begonnen wurde, stellten die Gruppen ihr Programm vor und begannen mit dem kompletten Aufbau. Es wurden Zelte für die Verpflegung aufgestellt und in der nebenstehenden Kirche wurde der Schlafplatz eingerichtet. Das Spiel wurde auf 20:00 festgelegt. Das Spiel wurde pünktlich angepfiffen. Alle hatten eine Riesenfreude, dass ein Fussballspiel ihr Ausflug war. Das Spiel endete mit dem sagenhaften Resultat von 30:28 für die Schüler aus der Smith-Schule. Nach dem Spiel feierten die Mannschaft und die Schüler der Schule ihren Sieg. Nur Herr Smith und der Schüler Thomas feierten nicht mit. Herr Smith hatte noch Administrative Arbeit zu erledigen und Thomas trank kein Alkohol. Darum begab er sich in die Kirche, welche auch die Unterkunft der Schüler war. Als er wieder aufwachte, ungefähr eine Stunde später, waren die Teambusse der beiden Mannschaften weg und er sah ein helles Leuchten ausserhalb der Kirche. Sofort begab er sich heraus und stellte fest, dass das Zelt, in dem seine Kollegen und Kolleginnen gefeiert haben, in Flammen steht. Sofort rief er der den Klassenlehrer. Dieser versuchte, die Polizei und die Feuerwehr anzurufen, jedoch ohne Erfolg. Herr Smith und Thomas waren die einzigen Personen in der Nähe. Daher versuchten Sie, das Feuer selber zu löschen, mithilfe von Eimern und dem Brunnen neben der Kirche. Nach einer Stunde war das Feuer komplett gelöscht. Unter den Trümmern fanden Thomas und Herr Smith 4 verkohlte Leichen sowie 4 bewusstlose und weiter weg 3 herumirrende Personen. Anschliessend half Herr Smith Thomas bei der Bergung der Bewusstlosen und Toten. Von den Bewusstlosen überlebten 2 die Bergung nicht, sie verstarben noch vor Ort. Thomas rief ein Krankenwagen, um die 3 herumirrenden und die zwei Bewusstlosen Personen ins Krankenhaus zu bringen. Thomas wollte unbedingt herausfinden, wer seiner Klasse dies angetan hat. Also ging er zum verbrannten Zelt, um Hinweise zu suchen. Er fand am Tatort drei Hinweise: Eine Fackel, ein Handtuch und ein verblasstes Dokument. Da die Polizei vorher auch nicht erreicht wurde, beschloss Thomas, dies selber in die Hand zu nehmen. Er rief drei seiner Freunde von Zuhause an, die ihm helfen sollten. Aline, die Expertin für Fingerabdrücke. Leonie, die Expertin für Stoff, Belinda, die Expertin was die Wiedererstellung von Dokumenten betrifft. Die drei begannen mit der Analyse der Hinweise. Am nächsten Morgen konnten bereits alle Dinge zu den Hinweisen klargemacht werden. Die Fackel war sozusagen die Tatwaffe, das Tuch stammte ebenfalls von der gleichen Person wie die Fackel und das Dokument war eine Seite aus einem Buch von Harry Potter. Das Buch hiess Harry Potter und der Feuerkelch und lag direkt neben der Seite unter den Überresten eines Zeltabschnitts. Da kam Thomas eine Szene aus dem Harry Potter Film in den Sinn. Bei dieser wurden auch Zelte niedergebrannt. Doch dies ist doch nur ein Film. Thomas schlug die Seite mit der gleichen Aktion im Buch auf. Und siehe da. Die Seite wurde markiert und sogar zwei Zeichen hineingezeichnet. Das eine konnte Thomas erkennen. Es war die Schlange, welche auch im Harry Potter Film vorkam. Das andere Symbol konnte er nicht erkennen. Darum machte er ein Bild und schickte das Bild seinem Kollegen Fabian, welcher Kunst studierte. Dieser konnte ihm sagen, was dies für ein Symbol ist. Es ist das Zeichen des Kukuruz-Klans, welcher vor allem früher in den USA aktiv war. Sofort nahm Herr Smith Kontakt mit dem FBI, auf. Diese kannten natürlich die Aktivitäten des Kukuruz-Klans. Doch dieser sei seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts nicht mehr aktiv. Doch Fabian und Thomas waren überzeugt, dass der Kukuruz-Klan noch aktiv ist. Wie sollte sonst das Feuer zustande gekommen sein? Also begaben sich alle Anwesenden zum örtlichen Flughafen und flogen zurück. Am Flughafen trafen sie auf Fabien, welcher beim Geheimdienst in der USA arbeitet. Sie bezogen ein Hotel etwas ausserhalb von NY City, um nicht gefunden zu werden. Am Abend ging die ganze Gruppe zusammen in den Ausgang. Sie gingen in einem beliebten amerikanisch-mexikanischen Restaurant essen und anschliessend in einem Pup namens «American Day». Dort wurde Leonie von einer anderen, geheimnisvollen Dame angesprochen. Die Dame hatte eine schwarze Jacke, schwarze Hosen, schwarze Schuhe und eine weisse Maske auf. Die Dame sagte zu Leonie: «Ihr seid doch die Gruppe aus der Primary School, welche auf der Suche nach dem Kukuruz-Klan ist». Ja, woher wissen Sie das? fragte Leonie. Da erzählte die geheimnisvolle Dame, dass sie eine Hackerin sei und schon lange gegen den Kukuruz-Klan ermittle. Also bot sie Leonie ihre Hilfe an, um den Kukuruz-Klan endgültig auszulöschen. Leonie erzählte es den anderen und sie begaben sich in das Geheimversteck der Hackerin. Dort offenbarte die Hackerin ihren Pseudo-Namen: Er lautete Piroy. Piroy zeigte ihre bisher gefundenen Informationen. Belinda, die besonders gut ist in logische Schlussfolgerungen zu ziehen, konnte das Versteck des Klans in Kürze feststellen. Also begaben sie sich zum besagten Versteck. Das Versteck war von ausserhalb nicht bewacht, darum konnten sie unbemerkt eindringen. Es folgte ein langer Flur. Die Breite des Flurs war sehr schmal, sodass nur eine Person nach der anderen folgen konnte. Doch sie erkannten die Fallen nicht, die der Klan im Flur platziert hat. Pfeile, Falltüren, Einstürzende Decken ein Hang Beil. Fabian, Herr Smith, Fabian und Aline verloren ihr Leben bei den Fallen. Nach dem Flur war bereits eine Schaltzentrale zu sehen. Dort konnten unsere Helden auch die ersten Menschen des Klans sichten. Den vier gelang es, alle zu überwältigen und ins Hauptgebäude vorzudringen. Dort trafen sie auf den Drahtzieher des Klans mit seinen zwei Leibwächtern. Die zwei Leibwächter griffen sofort an und es entwickelte sich jeweils ein Zweikampf zwischen Belinda und dem ersten Leibwächter Quinn, sowie zwischen Leonie mit Jinn. Beide Leibwächter haben aufgrund ihrer Kampferfahrung Erfolg und vernichten die beiden Damen. Doch Thomas und Piroy, die die Situation erkannt haben, konnten beide Leibwächter ohne Probleme vernichten. Am Ende gab es einen Kampf zwischen dem Anführer, John Mordor, mit Thomas und Piroy. Aufgrund der zahlmässigen Überlegenheit konnten sie John vernichten. Auf dem Laptop von John hatte es diverse Propaganda Medien, sowie soziale Netzwerke und sonstige Dateien zum Klan darauf. Für Piroy war dies ein Leichtes, alle Daten endgültig zu vernichten. Anschliessend verabschiedeten sich Piroy und Thomas voneinander und gingen wieder auf den Heimweg. Thomas besuchte im Krankenhaus seine überlebenden Kameraden und erzählte ihnen die ganze Geschichte.

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