Veröffentlicht: 21.02.2020. Rubrik: Nachdenkliches
Glück
In einem Meer von Glück zu schwimmen,
das ist nicht jedermann vergönnt.
Man kann das Glück kaum selbst bestimmen.
Ach, wenn man's doch bestellen könnt'.
Das Glück trifft uns oft wie ein Blitz,
begegnet uns in vielen Farben,
sucht sich im Herzen seinen Sitz,
das nun nicht länger mehr muss darben.
Im Glück erschafft der Mensch sich neu.
Er sieht die Welt in and'rem Licht
und hofft, dass es ihm hält die Treu'
und weiterhin zeigt sein Gesicht.
Doch auch das Glück ist nur
vergänglich.
Bleibt es uns lange Zeit noch treu,
so wird's oft eines Tages endlich
und zeigt sich dann nur noch recht scheu.
Halt' fest das Glück mit deinen Händen,
wenn es dir irgendwann erscheint.
Du weißt nie, ob es mal wird enden
und sich erneut mit dir vereint.