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3xhab ich gern gelesen
geschrieben von Gerrit Wind.
Veröffentlicht: 21.02.2020. Rubrik: Unsortiert


DIE VERKORKSTE GESELLSCHAFT

DIE VERKORKSTE GESELLSCHAFT

Eines Tages rief mich ein Bekannter an, und fragte ob ich
nicht ein paar Tage mit ihm und
einigen seiner Bekannten in einer Hütte sonstwo
verbringen möchte.
Ich kannte einige der Leute auch. Ich willigte ein.
Schon ein paar Tage später fuhren wir zu der Hütte sonstwo.
Wir waren 10 Leute. 2 Pärchen 5 einzelne Personen und ich.
Wir verstanden uns alle sehr gut.
Nachdem wir angekommen waren,
beschloss ich mich nach einigen
Stunden in mein Zimmer zu legen.
Als ich wieder aus meinem Zimmer kam,
war niemand mehr da.
Der Gemeinschaftsraum war leer.
Ich schaute in den anderen
Zimmern nach,
aber dort war auch niemand.
Ich ging wieder in den Gemeinschaftsraum
und fand einen Zettel.
Auf dem Zettel stand: "Wir haben genug von Dir.
Bitte verschwinde."
Ich dachte mir, was hat das zu bedeuten.
Die Leute können doch nicht alle verschwunden sein.
Und wieso sollten die Leute genug von mir haben.
Aber es war wirklich niemand mehr da.
Ich ging aus der Hütte. Es war schon dunkel.
Ich sah eine Gestalt in nicht allzu weiter Ferne
zwischen den Bäumen huschen.
Ich ging der Gestalt nach und verbrachte
zwei Stunden irgendeinen der Leute in
der Gegend zu finden, die von vielen
Bäumen bewuchert war.
Schließlich beschloss ich wieder zu der Hütte zu gehen.
Als ich in die Hütte ging, waren
plötzlich alle der Leute wieder da.
Aber niemand bewegte sich
und niemand sagte etwas. Als wären
sie eingefroren. Ich sprach die Leute an, und tickte sie an.
Aber niemand regte sich.
Sämtliche Leute befanden sich
im großen Gemeinschaftsraum.
Ich ging wieder aus der Hütte,
weil ich nicht wußte was zu tun sei.
Ich verbrachte einige Zeit draußen.
Schließlich ging ich wieder in die Hütte.
Es waren noch alle Leute da. Und alle bewegten sich
und redeten miteinander als wäre nichts passiert.
Ich sprach eine der Person an: "Was ist den los gewesen ?"
Die Person sagte:
"Entschuldigung, das ist eine geschlossene Gesellschaft.
Wir kennen Sie nicht."
Die Person sagte zu den anderen: "Kennt Ihr Den vielleicht.
Die anderen verneinten oder schüttelten mit dem Kopf."
Ich ging aus der Hütte
und beschloss mich auf dem weg fort zu machen.
Ich versuchte zu irgendeiner Straße zu kommen,
und fand schließlich auch eine.
Als ich an der Straße stand, hielt ein Auto.
In dem Auto war ein Mann und eine Frau.
Ich sagte, ich möchte zum nächsten Bahnhof.
Das Pärchen nahm mich mit. Wir fuhren eine Weile.
"So, wir sind da". Ich sah aus dem Auto
und wir standen neben der Hütte.
"Hier wollte ich gar nicht hin." sagte ich.
"Ich glaube, genau hier wolltest Du hin", sagte die Frau.
Ich stieg aus und ging in die Hütte.
Die Hütte war leer.
Niemand ist im großen Gemeinschaftsraum gewesen.
Ich schaute in den Zimmern nach, aber niemand war da.
Ich ging wieder in den Gemeinschaftsraum und sah den
Zettel.
Auf dem Zettel stand:
"Wir haben genug von Dir. Bitte verschwinde."
Aber jemand hatte etwas darunter geschrieben.
Darunter stand nun:
"Ein schönes Wochenende noch", und ein Herzchen.
Ich ging in mein Zimmer.
Auf meinem Bett saß die Frau aus dem Auto.
Sie sagte: "Das habe ich geschrieben."

ENDE

DIE VERKORKSTE GESELLSCHAFT

Eine Kurzgeschichte von

Gerrit Wind

counter3xhab ich gern gelesen

Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Weißehex am 22.02.2020:

Interessante Geschichte, gefällt mir. Wenn ich auch den Schluss nicht ganz verstehe.




geschrieben von ehemaliges Mitglied am 28.05.2020:

wirklich interessante Schreibweise ... wenn auch sinnfreie Story. Aber gern gelesen!

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