Veröffentlicht: 18.02.2020. Rubrik: Lyrisches
Rosa
So hübsch und fein, dort ganz allein in einem Meer voller Blumen
Trotzdem geht sie nicht unter zwischen all dem leben, wenn du gerade nicht guckst, scheint sie zu schweben
Hinauf über den anderen in den Himmel hinein, der Tau tanzt in der Sonn' auf ihren Blütelein
Nicht die größte, doch lieblich und still
Eine milde, ohne riesigen Will'n
Eher zierlich und klein, doch sie versucht es weiter
Auch wenn sie weiß was es bedeutet zu scheitern
Erst scheint sie unsichtbar
Doch dann
Wenn du genau hinguckst in dem See voller grün
Den bunten Farben und den Blüt'n
Erkennst du seicht wie sie sacht, existiert in ihrer Pracht
Da pflückte sie einer, doch ließ sie fallen
Er fand an der Tulpe mehr gefallen
Nun lag sie dort zwischen den anderen unten im Grase
Die Blätter verwelkten, der Wind trug sie weg
Du hattest sie nicht mehr entdeckt
Doch es war dir egal, eine große Roll' spielte dies nicht
Ohne eine Qual, kam dir eine andere in die Sicht